Auf Grund der Komplexität mancher Themen ist die Form der Beteiligung zu überdenken, da das Interesse an Partizipation ganz schnell erlischt wenn sich Jugendliche in den derzeitigen Fachausschüssen beteiligen, zudem besteht die Gefahr sich durch bestehende politische Lager auf Grund der Stimmberechtigung instrumentalisieren zu lassen. Ich würde hier eine institutionell unterstützte Form der Beteiligung in Form von Empfehlungen und Stellungnahmen bevorzugen - vergleichbar wie ein Beirat. Zudem vertrete ich die Ansicht, dass die Fraktionen sich divers aufstellen müssen, ansonsten haben wir bald neben dem Seniorenbeirat, Jugendbeirat, Migrantenbeirat, diverse weitere Peergroups als Beiräte oder vergleichbares. Ich könnte mir diese Forderung lediglich neben dem Jugenhilfeausschuss auch bei dem Schulleiterwahlausschuss und dem SuS Ausschuss vorstellen.
| Kapitel: | Kinder- & Jugendhilfe |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Arne-Matz Ramcke |
| Status: | Abgelehnt |
| Verfahrensvorschlag: | Abstimmung |
| Angelegt: | 25.11.2022, 13:19 |